Linden No. 4 Gin Veedel Distillers UG | 0,5 Liter

Linden No. 4 - die Reise von Dr. Linden:

Hereford
Im Jahre 1862 erblickte Dave Richard Linden (kurz: D. R. Linden), Sohn eines Kaufmanns und einer Bauerntochter, in Hereford  das Licht der Welt. Er wuchs am Rande der Stadt auf, wo der Holunder den ganzen Sommer lang blühte.

Cambridge
Im Alter von 18 Jahren begann D. R. Linden an der University of Cambridge sein Studium der Alchemie. Das Studium schloss er im Herbst 1891 mit Bravour ab. Außerdem traf er dort auch seine große Liebe Rose, welche er kurz nach seinem Abschluss ehelichte.

London
In London übernahm D. R. Linden das Alchemielabor seines Onkels, Sir Dr. Patrick Linden, welcher das Labor in fünfter Generation führte. Hier kam D. R. Linden das erste Mal mit der Spirituose Gin in Berührung.

Dover
Nach einem verheerenden Brand im Alchemielabor und dem daraus resultierendem Verlust seiner geliebten Rose, kehrte D. R. Linden London den Rücken und verbrachte einige Zeit in nächtlichen Etablissements der Hafenstadt Dover.

Amsterdam
Als er sich wieder fing und für einen Neuanfang bereit war, verließ D. R. Linden im Jahre 1895 das Königreich. Er machte sich auf den Weg nach Amsterdam und lernte dort seine Vorliebe zur Flora kennen.

Hamburg
Wenig später zog es D. R. Linden nach Hamburg, wo er am Hafen lebte und mit feinsten Kräutern aus Übersee in Berührung kam. Der Geruch des Kardamom und der feine Geschmack des Korianders sollten ihn lange begleiten.

Berlin
Kurzerhand ereilte D. R. Linden ein Hilferuf aus der kaiserlichen Reichshauptstadt. Dort drohte in Folge von verunreinigtem Wasser eine Epidemie auszubrechen. Durch sein alchemistisches Können und mit der Kraft der Kamille, konnte D. R. Linden großes Unheil abwenden.

Leipzig
Als Dank für seine Heldentaten in Berlin schenkte Kaiser Wilhelm II. D. R. Linden die Burg Gnadenstein, in der Nähe von Leipzig. Eine wunderschöne, mit Schwertlilien bewachsene Festung. So geschah es, dass D. R. Linden die aromatisierende Wirkung der Iriswurzel entdeckte.

Paris
Schnell wurde ihm die Burg überdrüssig und D. R. Linden machte sich auf den Weg in die Stadt der Liebe. Dort konnte er sich jedoch nicht neu verlieben, da er beim Anblick der an der Seine entlang wachsenden Rosen immer an seine Frau Rose erinnert wurde.

Brüssel
Also zog es D. R. Linden erneut fort. Sein Weg führte ihn über die Wacholderroute von Saint-Quentin nach Brüssel, wo er sich einige Monate als Barkeeper im edlen Vorort Saint-Gilles durchschlug und mit eigenen Kreationen einen Namen machte.

Köln
Doch D. R. Linden wusste erst, dass er am Ziel seiner Reise angekommen ist, als er im Sommer 1899 in die Stadt Köln kam. Am Rande der Stadtmauer fand er ein kleines Häuschen, mit einem hübschen Vorgarten, in dem die Johannisbeere blühte. Hier entwickelte er die einzigartige Rezeptur Linden No. 4.

Dieser meisterlichen Rezeptur wollten die Veedel Distillers heute die Ehre erweisen und so wurde 2017 dieser vor allem sehr floral duftende und sehr sanft schmeckende Gin neu aufgelegt. Somit kann der Geist von D. R. Linden weiterleben und erneut zu Ruhm gelangen.

Botanicals
Im besonders aromaschonenden Destillationsverfahren werden folgende Zutaten verwendet: Wacholderbeeren, Rosenblätter, Kamille, Schwarze Johannisbeere, Veilchenwurzel, Kardamom, Koriander und Holunderblüten.Alles Zutaten die D. R. Linden auf seiner langen Reise in Handelsstädten wie London, Amsterdam, Hamburg und Berlin akribisch auswählte und in Köln dann zu seinem Elixier namens Gin verarbeitete.