Weissburgunder S trocken Weingut Schäfer-Fröhlich 2021
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- Artikel-Nr.: CD72227
- Literpreis: 27,93 €/Liter
- Flaschenpreis: 20,95 €/Flasche(n)
Obwohl nur 4% der Weinberge in Deutschland mit dem Weissburgunder bestockt sind, hat der Wein bei vielen Weinkennern einen festen Platz im Weinkeller – und wenn er dann so eine Noblesse hat wie der Weissburgunder „S“ von keinem geringeren als Tim Fröhlich, wird es richtig spannend im Glas.
Der Weissburgunder im Allgemeinen gilt als eleganter Wein mit einer moderaten, frischen Säure sowie einer feinen Fruchtbalance und ist für uns immer wieder eine willkommene Alternative zum Riesling, wenn es etwas säureärmer sein soll. Auch als Speisenbegleiter zu Meeresfrüchten und Geflügel ist der Weissburgunder die perfekte Begleitung. Tim Fröhlich vom Weingut Schäfer-Fröhlich gilt als DIE Referenz an der Nahe und wird in einem Atemzug mit dem Weingut Dönnhoff genannt. Beide Weingüter keltern Rieslinge sowie Weißweine von Weltformat und während Schäfer-Fröhlich schon den Generationenwechsel vollzogen hat, steckt Dönnhoff gerade mitten drin.
Schäfer-Fröhlich, das sind 16 ha Weinberge mit 60% auf den Riesling entfallen und 40% Burgundersorten. Alle Weine, wie auch dieser Weissburgunder, wurden spontan mit wilden Hefen vergoren, wie das laut Gault Millau an der Nahe zurzeit keiner besser kann. „Gesundes Lesegut, absolute Sauberkeit im Keller und exaktes Arbeiten sind Pflicht, will man mit diesen wilden Hefen klare Aromen erhalten”, erläutert Tim.
Die Trauben für den Weissburgunder „S“ („S“ wie Selektion) stammen aus einem 40-jährigen Weinberg und werden dort kleinbeerig aus den steilsten Parzellen geerntet. Das Bodenprofil ist maßgeblich durch roten Schiefer gekennzeichnet und gibt dem Wein seine glasklare, mineralische Prägung.Für den Ausbau vertraut Tim Fröhlich auf eine lange Mazeration und baut den Wein dann zu 50% im traditionellen Holzfass, 30% im Barrique und 20% im Edelstahltank aus.
Blitzsauber im Glas und fast farblos im Vergleich zu einem Riesling zum Beispiel; silberne Reflexe hat er dann aber doch beim Schwenken. In der Nase subtil und von großer Eleganz und Mineralik geprägt, hat der Wein etwas Monolithisches und zeigt sein eigentliches Gesicht erst nach etwas Zeit im Glas. Sehr fein verwoben, stets auf der mineralischen Seite bleibend sind es die feinen Zwischentöne, die sofort auffallen und einen großen Wein anzeigen.
Am Gaumen überzeugt der Wein mit Souplesse und zartem Druck. Der typische Schmelz des Weissburgunders blitzt kurz auf, während der Wein ansonsten auf der mineralischen Seite bleibt. Weißes Steinobst, zarte Zitrusnoten und minimal würzige Anklänge in einer spielerischen Art vereint, fordern das große Rotweinglas.
Ein Unikum mit dem typischen Weissburgunder-Schmelz auf der einen Seite, aber einer hinreißend finessenreichen Mineralik auf der anderen Seite. In seiner Gesamtheit erinnert der Wein von seiner Noblesse an ein Grosses Gewächs und reiht sich nahtlos in die grandiose Kollektion von Tim Fröhlich ein.
Unser Fazit: Deutscher Weissburgunder am Limit!
Wein: | Weissburgunder S trocken |
Abfüller / Weingut: | Weingut Schäfer-Fröhlich |
Anbaugebiet: | Nahe |
Weinfarbe: | Weißwein |
Jahrgang: | 2021 |
BIO Zertifizierung: | nein |
Verkaufseinheit: | 1 x 0,75 Liter |
Alkoholgehalt: | 13,00 % |
European Article Number (EAN): | 4051402071613 |
Hersteller: | Weingut Schäfer-Fröhlich, D-55595 Bockenau |
Zutaten: | Trauben und Stabilisatoren |
Allergene: | Enthält Schwefeldioxid (E220) |
Nährwertangaben (per 100ml): | Enthält geringfügige Mengen von Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz. |