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Die Gebrüder Knewitz haben es auf die Titelseite von Meiningers Weinwelt [4/2020] geschafft und die Chefredakteurin Ilka Lindemann hat den Brüdern in ihrem Artikel schon ein kleines Denkmal gesetzt. Machen Sie sich selbst ein Bild von den Weinen von Tobi und Björn Knewitz und probieren Sie den 2018er Weisser Burgunder der Brüder.
Ilka Lindemann ist voll des Lobes und das schreibt Sie sogar auf die Titelseite:
STEILLAGEN-KÜNSTLER
Tobias und Björn Knewitz machen Weine zum Niederkien!
Die Lagen rundum Appenheim, allen voran der Hundertgulden, sind wahre Kulturschätze und ermöglichen hier den Anbau von echten Spitzenweinen. Als an dieser Stelle noch ein tertiäres Urmeer zu finden war, lag hier ein Korallenriff an der Abbruchkante und aus dieser Zeit finden sich noch fossile Reste im Boden, während die tieferen Bodenschichten von Kalkstein und Mergel geprägt sind. Das alles sind die Grundlagen, aus denen die Brüder Tobi und Björn mittlerweile echte Charakterweine mit Rasse, Eleganz, Finesse und Grip keltern.
Der Start ins Winzerleben der Beiden verläuft fast wie im Bilderbuch. Während alle anderen 18-jährigen viele andere Dinge im Kopf haben, füllt Tobias mit der Volljährigkeit bereits seinen ersten Wein ab – das war der 2008er Jahrgang. Lehrjahre bei Philipp Kuhn, berufsbegleitendes Studium auf der anderen Rheinseite in Geisenheim und 2010 endlich der Abschluss und Vollblutwinzer schon fest im Sattel – das muss ihm erstmal einer nachmachen.
2015 folgt ihm der jüngere Bruder Björn. Nach Küferlehre und Wirtschafter Ausbildung in Oppenheim ist er heute für den gesamten Außenbetrieb zuständig. Im Keller setzt Tobi konsequent auf Spontanvergärung und eine sehr puristische Arbeit im Keller. Ehre wem Ehre gebührt – es gibt auch eine Generation davor, nämlich die Eltern Knewitz. Der Vater Gerald Knewitz hatte ebenfalls schon früh Weitblick bewiesen und schon recht früh die ersten Chardonnay-Klone gepflanzt. Aus den besten Parzellen keltert Tobi daraus den Chardonnay Reserve, der mittlerweile nur noch auf Zuteilung in kleinen Mengen breit gestreut wird.
Der Weissburgunder aus der Kollektion der Gutsweine ist ein guter Einstieg in die Welt der Knewitz Weine.
Der Weissburgunder ist blitzsauber im Glas und der Wein zeigt schon in der Nase, wo die Reise hingeht. Sehr floral und trotzdem auch mineralisch in der Nase zeichnet der Wein einen tollen Spannungsbogen mit Nuancen von Kräutern und Nüssen. Am Gaumen verspielt leicht (nur 12,5% Alc.) überzeugt der Wein mit einer mustergültig milden Säure. Sehr elegant und in sich ruhend überzeugt der Wein auf der ganzen Linie. Die Falstaff Redaktion lieferte schon mal die passende Gebrauchsanweisung zu einem der Vorgängerjahrgänge: „…mit gefährlichem Trinkfluss…“.
Wein: | Weissburgunder trocken |
Abfüller / Weingut: | Weingut Knewitz |
Anbaugebiet: | Rheinhessen |
Weinfarbe: | Weißwein |
Jahrgang: | 2023 |
BIO Zertifizierung: | nein |
Verkaufseinheit: | 1 x 0,75 Liter |
Alkoholgehalt: | 12,50 % |
European Article Number (EAN): | 426029131035 |
Hersteller: | Weingut Knewitz, Rheinblick 13, 55437 Appenheim |
Zutaten: | Trauben und Stabilisatoren |
Allergene: | Enthält Schwefeldioxid (E220) |
Nährwertangaben (per 100ml): | Enthält geringfügige Mengen von Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz. |