Sela Bodegas Roda 2022
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- Artikel-Nr.: CD67807
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Seit dem 2008er Jahrgang gibt es von der Bodega Roda den Sela! Der Sela ist die Eintrittskarte in die beeindruckende Weinwelt von Roda! Die Fachwelt ist sich einig, wenn es in Spanien eine Klassifikation mit Premier Crus wie im Medoc gäbe, wäre Roda neben einer weiteren Handvoll anderer Bodegas auf jeden Fall dabei. Roda wurde erst 1987 gegründet und liegt etwas außerhalb von Haro auf einer kleinen Anhöhe – im sogenannten Bahnhofsviertel. Die Namen der Bodegas aus der Nachbarschaft lesen sich fast wie das Who is Who des Rioja: Muga, Tondonia, CVNE, La Rioja Alta etc. All diese Bodegas haben sich hier im sogenannten Bahnhofsviertel schon vor vielen Generationen niedergelassen, um ihre Weine über die Schiene in die Welt zu liefern. Mario Rotllant und Carmen Daurella haben bei der Gründung kompromisslos auf Qualität gesetzt und nach und nach nur die besten und ältesten Parzellen gekauft, derer sie habhaft werden konnten. Der nahe gelegene Ebro ist Garant für die notwendige Wasserversorgung der zum Teil 70-jährigen Reben. Heute gehören knapp 40ha Weinberge zur Bodega und es wird natürlich hauptsächlich Tempranillo (85%) angebaut. Etwas Graciano (10%) und Garnacha (5%) runden den Rebsorten Spiegel etwas ab.
Nach der höchst selektiven Ernte, dem schonenden Transport in kleinsten Gebinden werden die Trauben in der faszinierenden Bodega ausgebaut. Der Mix von Moderne und Tradition ist gelungen: Der Ort der Traubenannahme, dort wo die erste Gärung stattfindet und die großen Fuder liegen im modernen Teil mit einem atemberaubenden Verkostungsraum direkt über den Weinen und Ausblick auf die Weinberge. Weit aus spektakulärer ist aber das Barriquelager, welches im Tagebau in einer Art Tunnel in den Fels geschlagen wurde. Und am Ende dieses Tunnels tritt man durch ein kleines Tor, steht über dem Ebro und guckt auf die Weinberge von Roda. Ein atemberaubendes Gefühl! Zurück zum Sela, der von den jüngeren („nur“ 15 bis 30-jährigen) Reben gekeltert wurde – wie die ganz großen Weine der Bodega wird auch der Sela zunächst in großen Fuder ausgebaut, bevor er dann allerdings in den einjährigen Barriques des Roda I ebenfalls aus französischer Eiche reift. Das Cuvee des 2021er Jahrgangs besteht aus 89% Tempranillo, 7% Garnacha und 4% Graciano.
Schon beim ersten Anblick, egal ob Sela oder Roda I, merkt man sofort, dass man es hier mit einem großen Rioja zu tun hat. Schon in der Nase mit einer faszinierenden Grandezza versehen. Schön primärfruchtig mit einer wunderbaren Tempranillo-Typizität. Dunkle Beerenfrüchte im Überfluss. Am Gaumen mit einem wunderbaren Trinkfluss versehen. Auch hier ist die Reintönigkeit sehr positiv zu bewerten, dazu eine wunderbare Eleganz, fast beschwingte Leichtigkeit, trotzdem aber mit einer faszinierenden, inneren Dichte. Vom Anmut und der Saftigkeit erinnert der Wein an einen Wein aus dem nördlichen St. Julien. In seiner Gesamtheit ein mehr als stimmiger Wein zu einem wirklich verboten günstigen Preis!
"Pure and precise fruit with blue and red berries, stones, flowers and subtle spices. Vibrant and full of fruit on the palate with very fresh acidity and some fine, nicely steely tannins. Good concentration."
93/100 Punkte
Wein: | Sela |
Abfüller / Weingut: | Bodegas Roda |
Anbaugebiet: | Rioja |
Weinfarbe: | Rotwein |
Jahrgang: | 2022 |
BIO Zertifizierung: | nein |
Verkaufseinheit: | 1 x 0,75 Liter |
Alkoholgehalt: | 14,00 % |
James Suckling: | 93/100 Punkte |
European Article Number (EAN): | 8436538814536 |
Hersteller: | Bodegas Roda S.A., Avenida Vizcaya 5, ES-26200 H A R O |
Zutaten: | Trauben und Stabilisatoren |
Allergene: | Enthält Schwefeldioxid (E220) |
Nährwertangaben (per 100ml): | Enthält geringfügige Mengen von Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz. |