2006er Moulin Haut Laroque und Pape Clement!
Château Moulin Haut-Laroque 2006
Die Appellation Fronsac konnte erstmalig mit dem 1998er Jahrgang weltweit für Furore sorgen. Und spätestens mit dem 2000er Moulin-Haut Laroque war dieses Château wortwörtlich "in aller Munde".
Wenn Sie nach einem reintönigen, typischen, terroirbetonten und leicht modern vinifiziertem Fronsac Ausschau halten führt an Moulin Haut Laroque einfach kein Weg vorbei:
VINUM EXTRA - Bordeaux 2006:
„Der heimliche Sieger des Kampfes um die beste Bordeaux-Appellation ist Fronsac: Weine mit großer aromatische Komplexität, von besonderer Frische und Rasse. Genau richtig für Schnäppchenjäger. Übertrifft alles, was dieses Gut je produziert hat, an Rasse, Länge, Frische, Qualität der Tannine, an blumigen und fruchtigen Aromen, ohne Alkoholspitze. Genial."
18/20 Punkte - Trinkreife 2014 bis 2030
Rene Gabriel:
"Erstaunlich dichtes, sattes Purpur mit lila Schimmer. Recht konzentriertes Bouquet, etwas trocken, aber doch mit recht reifer Frucht, Terroirnuancen darunter. Im Gaumen fest, warmes Extrakt, Dörrfrüchte, feine Schokonoten, schön eichige Süsse dahinter. Ein recht grosser Wein, der in fünf Jahren richtig beeindrucken dürfte."
17/20 Punkte - Trinkreife 2013 - 2021
2006er Château Moulin Haut-Laroque - Fronsac 14,99 €
Château Pape Clement 2006
Château Pape Clement ist gleichzeit Sitz des Unternehmens und Paradewein von Bernard Magrez’s Weinimperium. Umzäumt und von der wachsenden Stadt Bordeaux wächst hier nach den Weinen der Dillon Familie zweifelsfrei DER beste Wein der Appellation. Magrez’s Stil der Vinifizierung liegt irgendwo zwischen Valandraud und Lascombes – dazu die typischen Terroirtöne der Appellation. So auch dieses Jahr ein hinreißender Pape Clement: tief, dunkel, reichhaltig, wuchtig und mit Rumtopf und Zartbitterschoko im Überfluss ausgestattet
Rene Gabriel:
"Sehr dunkles Purpur mit viel violetten Reflexen, die dunkelste Farbe der gesamten Appellation Pessac. Deutlich röstiges Bouquet mit fernöstlichen Gewürzen, Tabak, Korinthen, Zimtpulver, Amarenakirschen, süssliches Schwarzbrot, sehr fein und vielschichtig. Zarter, schmeichelnder Gaumen, cremige Tannine, ein Hauch Kokos, schön ausgelegt, nicht mehr so fordernd wie die letzten Jahrgänge, wieder so wie ein grosser Pape sein sollte: aromatisch, tabakig und fein. Dreimal verkostet, immer von gleicher Genialität."
19/20 Punkte - Trinkreife 2012 - 2030
2006er Château Pape Clement - Graves 107,00 €