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2010 Château La Dauphine - Fronsac


Das Château de la Dauphine aus dem Fronsac hat etwas über 30ha Weinberge unter Reben stehen und ist hauptsächlich mit Merlot bestockt. Einer der grössten Merlot Experten auf dem rechten Ufer ist ganz klar die Familie Moueix (Petrus & Co.), die von 1984 bis 2000 auch Besitzer von Dauphine waren!

2010 Château de la Dauphine – Fronsac

Wie in einem Amphitheater oberhalb der Dordogne sind die zusammenhängenden Weinberge natürlich nach Süden ausgerichtet und weisen einen Höhenunterschied von 60m auf. Das Château liegt im malerischen Fronsac, westlich von Libourne und stand seit 2000 unter Leitung von Jean Halley, einem Anteilseigner der französischen Supermarktkette Carrefour. Jean Halley ist leider unter tragischen Umständen 2003 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen und heute wird das Weingut von seinem Sohn Guillaume Halley geleitet. Der kreisrunde Keller gehört mit zu den innovativsten der Appellation und die Trauben bzw. der Wein wird nur durch Schwerkraft bewegt. Im darunterliegenden Barriquekeller lagern jedes Jahr bis zu 600 Fässer.

Die Appellation stand lange Jahre im Schatten von St. Emilion und Pomerol, wobei das Fronsac eine nicht minder lange Geschichte hat. Die ersten Trauben wurden hier schon von den Römern angebaut. Im 18. Jahrhundert hatten die Weine sogar einen besseren Ruf und erzielten auch höhere Preise als die der prominenten Nachbarn aus dem Pomerol und St. Emilion! Die Renaissance, wenn man den davon sprechen kann, war der 1998er Jahrgang, als die sogenannten Satellite Appellationen wieder entdeckt wurden. Die Weine aus dem Fronsac waren schon immer eine sehr gute Alternative zu den viel teureren Weinen aus Pomerol und St. Emilion! Die 60ha Weinberge von Château de la Dauphine sind zu 90% mit Merlot und 10% Cabernet Franc bestockt.

Der Ausbau der Weine erfolgt nach Parzellen separiert im Keller und die Trauben müssen natürlich zunächst über den Sortiertisch. Kein geringerer als Denis Dubourdieu überlässt beim Ausbau der Weine nichts dem Zufall. Nach einer 30-tägigen Maischegärung bei 26°C wurde der 2010er Jahrgang sanft gepresst und 12 Monate im Barrique ausgebaut. Die Qualität des 2010er Jahrgang im Allgemeinen gilt als überragend und gerade die „kleineren“ Weine profitieren natürlich wie die „Grossen“ von den perfekten Bedingungen des Jahrgangs und sind immer eine klare Kaufempfehlung – und der 2010er La Dauphine macht da keine Ausnahme:

In der Nase stark primärfruchtig mit Schwarzkirsche und dem milchigen Ansatz gemäß Beschreibung von Rene Gabriel. Trotzdem sehr ansprechend und offen in der Nase. Am Gaumen stoffig und extraktreich mit Ecken und Kanten, die dem Wein sehr gut zu Gesicht stehen. Das ist kein weich gespülter Merlot, sondern eine echter Vin de Garde. Die 10% Cabernet Franc sind sensorisch merklich vorhanden, dominieren den Wein aber natürlich nicht. Mit genau der richtigen Portion Volumen versehen, hat der Wein etwas leicht Aristokratisches.

Am Gaumen kein designter Charmeur, sondern eher ein Wein mit Anspruch, Finesse und Charakter. In Summe ein restlos überzeugender Wein, der eine andere Facette des 2010er Jahrgangs aufzeigt.


"Dunkles Granat, recht satt in der Mitte, rubiner Rand. Delikates Bouquet, viel rote Kirschen, leicht milchig im Ansatz. Feiner Stoff im Gaumen mit einer erfrischenden Fruchtnote, dezenter Grenadinetouch im Finale."
17/20 Punkte – Trinkreife: 2014 – 2025


„Features a toasty frame, lead by notes of mocha and ganache. Sleek steeped currant and blackberry fruit sit at the core, with a vibrant graphite edge driving the finish. Solid. Merlot and Cabernet Franc.“ 90/100 Punkte – Trinkreife bis 2022

2010er La Dauphine Fronsac 22,95€/Fl.

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