2013 Montfort Pinot Sekt Brut - Weingut Klostermühle
Der 2013er Montfort Pinot Sekt gehört zu den spannendsten und charakterstärksten Winzersekte unseres Sortiments und der neue Jahrgang überzeugt wieder auf der ganzen Linie!
Das Weingut Klostermühle in Odernheim an der Nahe entstand im Mittelalter als Wirtschaftsbetrieb für das Kloster Disibodenberg, in dem Hildegard von Bingen knapp 40 Jahre ihres Lebens verbrachte! Seit dem 18. Jahrhundert wurde das Weingut in privater Hand geführt und der Grundstein für die heutigen Qualitäten gelegt. 1992 wechselte der Betrieb die Eigentümer und Christian Held übernahm das Weingut zu einer Zeit, als sich der deutsche Weinbau im Umbruch bzw. Aufbruch befand.
Seit 1997 ist der Dipl. Ing. für Weinbau Thomas Zenz mit an Bord und als technischer Betriebsleiter für die Weine und Sekte des Hauses verantwortlich. Mittlerweile wurden die bewirtschafteten Flächen verdoppelt und für das kommende Jahr steht eine umfangreiche Kellerrenovierung auf dem Plan, um den Weg für die Zukunft zu ebnen. Heute werden knapp 14ha bewirtschaftet, wovon einige Lagen sogar im Alleinbesitz sind! So auch der Odenheimer Montfort dessen Spätburgundertrauben dann dem Montfort Sekt vorbehalten sind, den wir hier erneut vorstellen möchten:
2013 Montfort Sekt (Pinot Noir) - Weingut Klostermühle
Die Pinot Noir Rebstöcke stehen in der Monopollage Montfort extrem steil und fordern dem Winzer so einiges an Arbeit ab. Die Bodenstruktur ist vulkanischen Ursprungs und stark durch Tonschiefer durchsetzt.
Um aus Pinot Noir bzw. dem Spätburgunder einen weissen Grundwein zu keltern, muss der Saft vor der Gärung von den Trauben getrennt werden, damit keine Farbextrakte aus der Traubenhaut den Wein "färben". Das Verfahren haben die Franzosen perfektioniert und in der Champagne wird die Pinot Noir Traube sehr gerne eingesetzt, um den Champagner stoffiger werden zu lassen und so einiges an Charakter zu verleihen. Die Grundweine liegen anschliessend ein zweites Mal auf der Hefe und werden nach der klassischen Flaschengärung von Hand ausgebaut.
Die FAZ schrieb über den 2009er: „…Aber kaum ein Champagner unter 30 Euro hat gegen diesen ausdruckstarken und eigenständigen deutschen Schaumwein eine Chance…“
Zart goldgelben mit silbernen Reflexen und einer zarten Perlage im Glas. In der Nase Brioche wie beim Original aus der Champagne! Am Gaumen ein überragendes Volumen mit Cidre und Bratapfelaromen, sehr feinnervig und mit viel Substanz und Charakter versehen, ist das ein deutscher Winzersekt für die ganz besonderen Momente mit Familie und Freunden!
Das Prädikat „Gaumenkitzel für Individualisten“ eines Journalisten trifft den Nagel auf den Kopf!
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