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2016 Cambon la Pelouse

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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Weinfreunde,
liebe Kunden,

nicht wenige Bordeauxfreunde haben in den 80er und 90er Jahren mit den bürgerlichen Gewächsen ihre Liebe für Bordeaux entdeckt. Damals waren ein Poujeaux, Sociando Mallet oder auch Chasse Spleen zu Preisen verfügbar, die man heute für einen vernünftigen Spanier oder Italiener im Preiseinstieg zahlen muss.

Fast 40 Jahre später ist viel passiert und im Sortiment der bürgerlichen Gewächse hat sich viel getan. Obwohl die Apellationsbezeichnung und der damit verbundene Qualitätsanspruch teilweise etwas verwässert sind, gibt es immer noch die Spitzenbetriebe der alten Garde, die von ihren Qualitäten eigentlich oberhalb dieser Qualitätsstufe stehen. In dessen Fahrwasser ist gerade nach der Jahrtausendwende eine Anzahl kleinerer Betriebe mit kompromisslosen Qualitätsstreben aufgeschlossen und Château Cambon la Pelouse zählt definitiv dazu!

Annick und Jean-Piere Marie haben das Weingut 1996 von der Gründungsfamilie Cambon übernommen und seitdem massiv in Weinberg und Keller investiert und ernten seit Jahren die Lorbeeren ihrer harten Arbeit. Die Weinberge von Cambon la Pelouse grenzen an die Weingärten von Château Giscours und Cantemerle und sind mit durchschnittlich 40 Jahre alten Rebstöcken bepflanzt.

Für den Cambon la Pelouse werden die ältesten Parzellen selektiert und mit einem maximalen Ertrag von 45hl geerntet. Das Cuvee des 2016er Jahrgangs besteht aus 54% Cabernet-Sauvignon, 42% Merlot und 4% Petit Verdot.

Der Ausbau erfolgt standesgemäß im Barrique, wobei jedes Jahr 40% behutsam erneuert wird. Für den Ausbau der Weine vertraut man auf Gabriel Vialard, der sein Handwerkszeug bei Smith-Haut Lafitte und Haut-Bailly lernte.

Während der 2019er Ausgabe der Vinexpo in Bordeaux wurde der 9. Cru Bourgeois Cup abgehalten. Eine 35-köpfige Jury verkostete nicht weniger als 166 bürgerliche Gewächse und kürte 12 Weine zu den Besten der Besten – einer davon: 2016er Cambon la Pelouse Schon beim ersten Kontakt mit der Nase wird klar, dass hier großes schlummert. Sehr reintönig und finessenreich, frisch wie der Duft von gepflückten Heidelbeeren empfängt einen der Wein mit offenen Armen. Am Gaumen ungemein natürlich konzentriert und zum jetzigen Zeitpunkt trotz Karaffe total verschlossen, aber auch hier zeigt sich schon die ungemeine Kraft und Reintönigkeit.

Mustergültig für den 2016er Jahrgang überzeugt der Wein aber auch mit einer faszinierenden Frische, welche die Primärfrucht ungemein abfedert. Fein verwoben mit einem Spektrum von Amarenakirschen bis Cassis und markanten Tanninen mit Nuancen von Zartbitterschokolade.

Unsere empfohlene Trinkreife: 2023 bis 2030

"Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, dezente Randaufhellung, feine schwarze Beerenfrucht, ein Hauch von Lakritze, Cassis, frische Orangenzesten. Stoffig, elegant, feine reife Kirschenfrucht, Brombeerkonfit unterlegt, gut integrierte Tannine, kraftvoller, süßer Abgang, moderner Stil, gutes Potenzial."
91-93/100 Punkte 2016er Campon la Pelouse 17,50 €/Fl.

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