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Markus Molitor: 2011er Weissburgunder – Pinot Blanc – Haus Klosterberg


Bei Molitor, Mosel denkt man zwangsläufig an Riesling – aber Pustekuchen! Markus Molitor füllt Weissburgunder ab, die die Welt noch nicht gesehen hat!
2011er Weissburgunder / Pinot Blanc „Haus Klosterberg“ – Markus Molitor

Feinst goldgelben im Glas mit einer höchst opulenten Nase, extrem vielschichtig und finessenreich ist das ein ungewöhnlicher Weissburgunder, der so gar keine Klischees erfüllt.
Reife Holunder und Quitten wechseln sich mit leicht würzigen Aromen ab, dazu gesellen sich Anflüge von Vanille. Am Gaumen ein Chamälon mit einer feinfruchtigen, facettenreichen Frucht, aber auch salzigen Noten, die dem Wein ungemein viel Spiel verleihen. Die Aromen sind ungemein vielfältig und fächern sich von der finessenfreichen Frucht (der Wein ist trocken klassifiziert), mineralischen Tönen (des Moselschiefer) bis zu den salzigen Anklängen. Ein Wein, der auch im Glas mit zunehmender Temperatur wie ein Chamäleon immer neue Facetten preisgibt. Dabei ist die merkliche Säure bestens eingebunden und lässt den Wein ungemein lebendig wirken, trotzdem aber auch opulent bis durchtrieben und nachhaltig – ein Wein zum Innehalten!

Stephan Reinhardt im WeinWisser über den 2009er Jahrgang:
"Um ehrlich zu sein, ich habe in den letzten Wochen so viele "Weine des Monats" getrunken, dass ich diese Kolumne hier locker ein bis zwei Jahre füllen könnte. Einen nehme ich dennoch heraus, nicht, weil er der beste war, sondern weil sein Preis im Verhältnis zur stupenden Qualität geradezu sensationell ist. Vor allem aber, weil dieser Wein in einen Kosmos einführt, der nichts weniger als überirdisch ist: Der Kosmos heisst Markus Molitor und der erste Wein von 60, die ich Ende September an der römischen Kelter am Fusse des Erdener Treppchens von diesem besessenen Winzergenie verkostete, war schon exzellent: Der 2009 Pinot Blanc Haus Klosterberg ist so reichhaltig, dicht und süss wie salzig, finessenreich und nachhaltig - und ist ab Hof zu einem Supermarktpreis von läppischen 8,60 zu haben. Nicht zu fassen! In diesem Moment, und erst recht nach der Probe, konnte ich verstehen, warum der Zürcher Weinhändler und Ex-WeinWisser Max Gerstl so häufig die Höchstnote von 20/20 zieht: Wer beim einfachsten Wein des Hauses schon eine derartige Klasse zeigt, ist weiter oben schnell im Himmel. Man müsste sein Punktesystem schon aufpixeln, um im Genialen noch mathematische Differenzierungen vornehmen zu können. Doch wozu eigentlich?"

Sappy apple fruit is tinged with hazelnut and garlanded with apple blossom and honeysuckle in Molitor’s 2011 Pinot Blanc Haus Klosterberg, which strikes that sort of uncanny balance between glossy creaminess and juicy refreshment of which this grape variety is singularly capable. Succulently ripe sweet corn and raw almond add to the allure, persisting into a long, mouthwatering, buoyant, flower- and stone-inflected finish. If it weren’t for the creamy texture here, one could easily imagine it to be a Riesling. Enjoy this versatile, outstanding value – which, incidentally, comes from Zeltinger Himmelreich and Wehlener Klosterberg, and was, as usual, fermented and matured in a combination of fuder and 4th- or 5th-use barrique – over the coming 4-5 years.
90/100 Punkte - Trinken: 2013-2018
Unser Fazit: Ein Mosel Weissburgunder zum Innehalten!
2011 Pinot Blanc Haus Klosterberg - Weingut Markus Molitor 0,75l. 8,95 €
Das 6er Paket zu 52,00 € frei Haus geliefert

MARKUS MOLITOR
Als 20-jähriger übernimmt er 1984 den elterlichen Betrieb und macht daraus in 25 Jahren das grösste Weingut der Mittelmosel. Im Sinne der Typizität setzt er rücksichts- und kompromisslos auf Handarbeit im Weinberg sowie Keller und baut mit einer beinah perfekten Präzision jede noch so kleine Mikroparzelle separat aus. Wie ein Uhrmacher füllt er dann auch schon mal zehn (!) TBA’s aus der Zeltinger Sonnenuhr aus einem Jahrgang ab, um jeder einzelnen Mikroparzelle gerecht zu werden.
Die Vielfalt der Schieferböden und Mikroklimata seiner Weinberge scheint beinahe unendlich zu sein und sowohl an seinen trockenen wie an den fruchtsüssen Weinen führt an der Mosel wirklich kein Weg vorbei!