2021er Riesling Bone Dry – Reichsrat von Buhl Die Bone Dry Weine liegen im Restzucker bei 2 gr. Restzucker und 7 gr. Säure. Dabei symbolisiert der Totenkopf auf dem Etikett den knochentrockenen Geschmack und zeigt so schon deutlich auf dem Etikett wo die Reise hingeht.
Die Riesling Trauben der Mittel Haardt aus den Beständen von Reichsrat von Buhl wachsen auf Böden mit überwiegendem Buntsandstein mit Kalk, Löss und Lehmanteilen. Nach einem schonenden Ausbau im Edelstahl und Tonneaux lagerte der Wein auf der Vollhefe bis zu diesem Frühjahr. So riecht und schmeckt Riesling aus der Mittel Haardt.
Der Wein duftet nach grünen Äpfeln und Limetten mit zarten Litschi Anklängen. Am Gaumen ist der Name dann Programm, knochentrocken sowie stramm, sehr gradlinig hat dieser Riesling eine komplett überzeugende Attitüde.
Die Weine bei Reichsrat von Buhl bestechen durch ihre präzise und klare Stilistik. Sie spiegeln eine lagen- und sortentypische Charakteristik wider. "Dies erreichen wir zum einen, indem wir unsere trockenen Weine sehr trocken ausbauen. Zum anderen sorgt das Zusammenspiel zwischen Säure, Restzucker und Alkoholgehalt für eine feine Frucht und Aromatik unserer Weine. Unsere Bone Dry Linie halten wir bewusst „knochentrocken“ und bringen dies sowohl im Namen als auch auf dem Etikett zum Ausdruck. In den Totenkopf sind die jeweiligen Weinaromen optisch eingebunden, der Name Bone Dry steht für den sehr trockenen Ausbau der Weine."
Sehr hell im Glas verströmt der Wein einen feinen Duft von Zitrusnoten mit Noten von Maracuja, Pomelo, Limetten und weißem Steinobst. Am Gaumen erwartungsgemäß trocken, aber trotzdem noch sehr zugänglich und mit einer wohl dosierten Portion Säure immer noch ein sehr trinkbarer Wein mit Zug. Es wiederholen sich die Noten von Limetten und Pomelo am Gaumen und der Wein überzeugt mit einer überragenden Finesse auf der ganzen Linie! 2021er Riesling Bone Dry – Reichsrat von Buhl ab 8,90€/Fl.
2019
Riesling Spätlese feinherb Graacher Himmelreich
Weingut Markus Molitor Mosel Saar Ruwer Sehr geschliffen in der Nase und sensorisch auf den ersten Kontakt eher trocken als feinherb, überzeugt der Wein mit kühlen Aromen, Zitrusfrüchten und Anklängen von Litschi und Mirabellen. Am Gaumen mit nur 11% ein Leichtgewicht, aber voller Charakter und Trinkfluss. Sehr fein und zartgliedrig und auch hier sensorisch eher noch trocken anzusiedeln, bewegt sich dieser Wein auf der Grenze. Markus Molitor veröffentlicht keine Restzuckerangaben, sondern die Einteilung trocken, feinherb oder fruchtsüß unterliegt rein seinem Geschmack und seiner Entscheidung, welche Farbe die Kapsel der Wein erhält. Weiß für trocken, grün für feinherb und gold für fruchtsüß. Hier haben wir einmal mehr ein echtes Meisterwerk im Glas. Ein finessenreicher und zarter Begleiter zu vielen Gelegenheiten oder als Solist. 19,50€ Inhalt: 0,75 L. (26,00€/L.)
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