Seit Anfang Dezember ist endlich der neue 2012er Jahrgang Ursprung von Markus Schneider auf dem Markt.
Was gibt es neues bei Markus Schneider? Ganz einfach, ein spektakulärer Kellerneubau hinter seinem privaten Wohnhaus mit Barriquekeller wird die Prozesse und Wege seiner Weine drastisch verkürzen. Das Weingut in seiner jetzigen Grösse platzt aus allen Nähten und Markus Schneider hat schon teilweise in der Nachbarschaft Weine ausgelagert.
Markus Schneider wäre nicht einer der erfolgreichsten deutschen Winzer wenn er den Kellerneubau nicht wieder dazu nützen würde auch einige Neuerungen einzuführen, die es so noch nicht gab. Dazu an anderer Stelle mehr wenn der Neubau eingeweiht wird.
Markus Schneider hat innerhalb von Rekordzeit ein kleines Weinimperium quasi aus dem Nichts erschaffen. Nach seiner Ausbildung bei Bürklin-Wolf begann er 1993 mit Hilfe seines Vaters seine eigenen Weine anzubauen. Nach einem spontanen Sylt-Besuch mit Abstecher in die Sansibar begann der kometenhafte Aufstieg von Markus Schneider. Von Anfang an hat sich Markus Schneider abseits der ausgetretenen Pfade bewegt und mit seinen Weinen wie kaum ein anderer deutscher Winzer den Zeitgeist getroffen.
Sein meistverkaufter Rotwein hört auf den einfachen wie genialen Namen "Ursprung":
Nicht ohne Grund auch unser meist verkaufter deutscher Rotwein:
Es ist mit einer der ersten Rotweine von Markus Schneider überhaupt und auch der erste deutsche Rotwein, der Generation der „jungen Wilden“ mit durchschlagendem Erfolg. Der Wein hat seinen Ursprung in Ellerstadt, der Heimat der Familie Schneider und es ist der Ursprung der Erfolgsgeschichte von Markus Schneider!
Für den 2012er Ursprung kommen Cabernet Sauvignon, Merlot und Portugieser zum Einsatz. Ab diesem Jahrgang setzt Markus Schneider konsequent und ausschließlich auf französische Fässer. Die Erntephase des 2012er Jahrgang verlief für Markus Schneider wesentlich ruhiger und stressfreier wie diesen Herbst! Mit 34-36 Lesetagen bei bestem Wetter konnte Markus Schneider bestens gereiftes Lesematerial reinholen und was er daraus jetzt auf die Flasche gezogen hat, ist mal wieder eine neue Benchmark: Typisch Markus Schneider schon im Glas mit einem satten Purpurrot und minimalen Rand versehen und in der Nase wie ein junger Franzose sehr stark primärfruchtig mit einem reichhaltigen Bouquet sehr vieler dunkler gekochter Früchte, genau der richtigen Portion Röstaromen. Das ganze derart charmant verpackt, dass man den Wein sofort probieren möchte.
Am Gaumen ist der Wein ein Brocken! Sehr dicht, intensiv, feinst verwoben mit einer ordentlichen Portion Gerbstoffen, die dem Wein ungemein gut zu Gesicht stehen. Momentan in einer faszinierenden Primärfruchtphase mit der man den ein oder anderen Weinfreund in einer Blindprobe gehörig aufs Glatteis führen könnte.
In seiner Gesamtheit ein einzigartiger Rotwein aus deutschen Landen zu einem verboten günstigen Preis! In der Preisklasse eines „normalen“ Dornfelders und wesentlich günstiger als ein Spätburgunder liefert Markus Schneider für unter 9€ einen Wein ab, bei dem sich die Mehrzahl deutscher Winzer nur verstecken kann.
Unser Fazit: Für den Preis grosses Kino mit wunderbarem Trinkfluss!
2012 Ursprung - Weingut Markus Schneider 0,75l. 8,50 €
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